Sonntag, 15. Januar 2012

The wonderful life of Ai & Rina. :D (5)

Zwar nur was kleines, aber ich hoffe es reicht. :D
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Immer noch verwirrt schauten sich beide an. „G-geht’s  dir gut? ö.ö’“, unterbrach Zero die Stille, die sich über sie gelegt hatte und ließ sie sanft auf ihre Füße sinken. Rina nickte und fing an zu realisieren, was da eigentlich passiert war. Sie blickte rauf zum Fenster. „Scheiße! Da bin ich runter gefallen?!“ Abwechselnd und etwas panisch schaute sie zum Fenster und zu Zero. Zero seufzte. „Okay, alles beim besten...“ Damit setzte er seine Patrouille fort und ließ Rina stehen. (Wir wissen ja alle, wie gefühlskalt er sein kann. xD) Verdattert schaute sie ihm hinterher.

„Ohne diese nervige Day-class ist es viel ruhiger hier.“, bemerkte Ai und legte ihre Arme hinter den Kopf. Aido lächelte und Kaname starrte sie einfach an. Er war nicht sehr erfreut darüber gewesen, dass sie und ihre Schwester wieder aufgetaucht waren. Schon früher hatte er bemerkt, die beiden seien was Besonderes. Also wollte er sie vernichten, beseitigen. Und nun?  Zehn Jahre lang haben sie sich vor ihm versteckt! Natürlich unbewusst. Das hatte seinen ganzen Schachbrettplan durcheinander geschmissen! Aber nun konnte er nichts mehr tun.
Ai zwinkerte etwas verträumt nach hinten und lächelte Aido an. Sie ließ sich zurückfallen und ging neben ihm.
„Na, heute früh schon was vor?“, grinste sie. Aido guckte sie an und erwiderte: „Naja, eigentlich hatte ich vor zu schlafen... aber kommt drauf an... also nein, schätze ich.“
„Sollen wir dann spazieren gehen?“
„In der Kälte? Im Schnee? Aber meine Haare...“
Bei diesem Kommentar bückte sich Ai, formte einen Schneeball und warf Aido damit ab.
„Was zur heiligen Vampirgöttin?!“
Der eiskalte Schnee bahnte sich seinen Weg Aidos ganzen Körper entlang.
„Was denn? Dir, als ein Vampir, der das Eis beherrscht, dürfte so was am allerwenigsten etwas ausmachen!“, kicherte Ai auf sein Fluchen und hielt schon den nächsten Schneeball in der Hand.
„Okay, okay, du hast gewonnen...“, seufzte er.
„Was? Oh, ich dachte du wärst etwas hartnäckiger. Hm, schön.“
Sie warf den Schneeball zu Seite. Als sie wieder aufsah, bemerkte sie einen weiteren Schneeball, der direkt auf ihr Gesicht zuflog. Mit einem Mal war er weg.
„Wo ist er hin?!“, rief Aido empört aus.
„Ky-a... ö.ö“, schluchzte Ai.
„Feuer gegen Eis. Wer gewinnt wohl?“
Ai warf Kaname einen giftigen Blick zu, gefolgt von einem Schneeball.
Das brachte sie zum Grinsen.
„Der hat gesessen! :D“, rief sie triumphierend.
Auch die anderen konnten sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.
Nach nicht mal 10 Sekunden hatte Ai weitere drei Bälle in der Hand, wurfbereit, Zielgerichtet.

Mittwoch, 4. Januar 2012

The wonderful life of Ai & Rina. :D (4)

So. Das ist für Weihnachten und alle anderen Feiertage, die vorüber gezogen sind, während ich nicht geschrieben habe. :DD
Nein. Eigentlich ist es nur, weil ich grad inspiriert war. Um 00:00 Uhr. Wie war das? Wir sind Nacht-Kreative. 8D
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Yuki, Zero und Rina hatten mehr oder weniger erfolgreich die kreischende Menge von der Night-class, welche sicher an ihrem Klassenraum angekommen war, ferngehalten.
Rina wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ist das immer so?!“
Etwas verzweifelt schaute sie die beiden Vertrauensschüler an. Yuki setzte an, etwas zu sagen... aber Zero war schneller. „Also ich versteh euer Problem nicht. Ich fand es eigentlich ganz ruhig heute.“
„Kein Wunder, die Mädchen rennen ja geradezu schreiend vor dir weg.“
Rina kicherte auf Yukis vorlaute Antwort. Zero blickte etwas finster drein und dann gingen die Mädchen in ihre Schlafräume, während Zero auf Patrouille ging.

Es hatten alle Platz genommen und warteten auf ihren Lehrer. Dieser betrat mürrisch den Raum und ließ seinen Blick durch die Reihen streifen, bis er an jemand Unbekannten haften blieb. „Ai.“, sagte er. „Ai... Ai...“ Er wiederholte den Namen oft. Ai starrte ihn an und grinste. „Toya...?“
„Wo ist deine Schwester?“ Seine mürrische Miene veränderte sich in eine misstrauische. „Seid ihr schon wieder von zu Hause abgehauen?!“ Ai kicherte. „Aber nicht doch. Alles ganz legal und über meinen Vater. Und meine Schwester erkundet die Angewohnheiten der sterblichen. Wenn du mir nicht glaubst... Bla. 8D“
Toya hatte eine Hand auf das Pult gelegt und starrte auf sie. Tatsächlich waren Rina und Ai schon mal von zu Hause abgehauen und Toya wurde von ihren Eltern angeheuert, sie wieder zu holen. Aido verstand den Vorgang dieses Gesprächs nicht ganz und legte seinen Blick auf Ai, die in dem Moment zufrieden vor sich hin grinste.
„Na schön... Fangen wir mit dem Unterricht an.“
Toya ging an die Tafel und zeichnete etwas. Schien, als hätte die Night-class Mathe. Mathe passte Ai gar nicht. Zwar waren Vampire sehr lernfähig, aber wer nicht will, will halt nicht. So beschäftigte sich Ai damit, alles zu tun, außer dem Unterricht zu folgen. (Da kommen Erinnerungen hoch. xD) Sie nahm sich einen Stift und Aidos Heft und malte sein Gesicht Detailgetreu hinein. Daneben schrieb sie in Großbuchstaben ‚LANGWEILIG’ und reichte Aido sein Heft zurück. Dieser schlug es auf und staunte nicht schlecht, denn es war so, als ob er in einen Spiegel gucken würde. Eh die beiden sich’s versahen, war der Unterricht um und sie durften gehen.

„Ich will aber noch nicht schlafen. Ich schlafe tagsüber. Bin nicht so ein Fan von Sonne.“
„Ach ja, du bist ja bis jetzt auch noch auf keiner anderen Schule gewesen, stimmt’s? Auf jeden Fall musst du abends schlafen, weil du morgens in den Unterricht musst. Und pass auf, dass du nicht von der Fensterbank fällst.“
Rina schaute etwas schmollend zum Mond hinauf. Ein etwas heftigerer Windstoß kam und sie geriet ins Schwanken. Eh sie sich’s versah fiel sie hinunter- doch anstatt ein harter Aufprall, auf den sie sich eingestellt hatte, landete sie zwar etwas unsanft, aber doch so, dass ihr nicht ein Haar auch nur etwas verbogen wurde.
„Scheiße, Mensch Rina, ist dir was passiert?!“
Rina schlug langsam ihre Augen auf, die sie vor Schock fest zusammen gekniffen hatte, und schaute direkt in Zeros verwirrtes Gesicht. Sie lang in seinen Armen. Der nichts ahnende Zero war auf Patrouille gewesen und hatte keinen Schimmer, was da auf ihn zukommt. Aber wie heißt es so schön? Alles Gute kommt von oben!